Geschichte und Entwicklung des Badezimmers

Die Geschichte und Entwicklung von Badezimmern lässt sich bis in antike Zivilisationen zurückverfolgen, in denen rudimentäre Badeeinrichtungen sowohl für hygienische als auch für rituelle Zwecke entwickelt wurden. Im antiken Rom beispielsweise waren öffentliche Badehäuser ein herausragendes Merkmal der Stadtlandschaft und dienten als soziale Zentren, in denen die Bürger baden, Sport treiben und Kontakte knüpfen konnten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Konzept des Badezimmers weiter, und im mittelalterlichen Europa entstanden private Baderäume in Burgen und Herrenhäusern. Doch erst im 19. Jahrhundert nahmen moderne Badezimmer, wie wir sie heute kennen, Gestalt an. In dieser Zeit gab es bedeutende Fortschritte bei den Sanitär- und Sanitärsystemen, die die weitverbreitete Einführung von Innenbädern in Wohngebieten ermöglichten. Das 20. Jahrhundert brachte weitere Innovationen im Badezimmerdesign und in der Technologie mit sich, darunter die Einführung neuer Materialien, Ausstattungen und Ausstattungen sowie eine wachsende Betonung von Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit. Heutzutage entwickeln sich Badezimmer weiter, wobei zeitgenössische Trends sich auf die Maximierung des Platzes, die Verbesserung des Benutzererlebnisses und die Integration umweltfreundlicher Funktionen konzentrieren (Kira, 2014; Giedion, 1948).

Bibliographie

  • Giedion, S. (1948). Die Mechanisierung übernimmt das Kommando: Ein Beitrag zur anonymen Geschichte. Oxford University Press.
  • Kira, A. (2014). Das Bad. MIT Press.

Arten von Badezimmern: Voll-, Halb- und Ensuite-Badezimmer

Badezimmer erfüllen in modernen Häusern eine wichtige Funktion und ihr Design und ihre Anordnung können den Gesamtkomfort und die Funktionalität eines Wohnraums erheblich beeinflussen. Es gibt drei Haupttypen von Badezimmern: Voll-, Halb- und Ensuite-Badezimmer. Ein komplettes Badezimmer umfasst in der Regel eine Toilette, ein Waschbecken, eine Badewanne und eine Dusche und bietet alle wesentlichen Einrichtungen für die persönliche Hygiene und Körperpflege. Im Gegensatz dazu besteht ein halbes Badezimmer, auch Gästetoilette genannt, nur aus einer Toilette und einem Waschbecken und deckt die Grundbedürfnisse von Gästen und Familienmitgliedern ab. Schließlich ist ein eigenes Badezimmer direkt mit einem Schlafzimmer verbunden und bietet den Bewohnern dieses Zimmers Privatsphäre und Komfort. Bei den Ensuite-Badezimmern kann es sich je nach verfügbarem Platz und gewünschten Annehmlichkeiten um Voll- oder Halbbadezimmer handeln. Jeder Badezimmertyp dient einem bestimmten Zweck und kann an die individuellen Anforderungen und Vorlieben der Hausbesitzer angepasst werden, um ein komfortables und funktionales Wohnumfeld zu gewährleisten (Kotler, et al., 2018).

Bibliographie

  • Kotler, P., Keller, KL, Ancarani, F. & Costabile, M. (2018). Marketing-Management. Pearson.

Geschichte und Entwicklung des Badezimmers

Die Geschichte der Badezimmer lässt sich bis in antike Zivilisationen zurückverfolgen, in denen rudimentäre Badeeinrichtungen sowohl für hygienische als auch für rituelle Zwecke entwickelt wurden. Im antiken Rom beispielsweise waren öffentliche Badehäuser mit ausgeklügelten Systemen zur Wassererwärmung und Bereitstellung von Dampfbädern ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Mit dem Untergang des Römischen Reiches verlor das Konzept des Gemeinschaftsbadens jedoch an Bedeutung und die Menschen griffen auf einfachere Methoden zur Aufrechterhaltung der persönlichen Hygiene zurück.

Im Mittelalter beschränkten sich Badezimmer oft auf einen einfachen Nachttopf oder eine mit Wasser gefüllte Holzwanne. Erst im 19. Jahrhundert entstanden moderne Sanitärsysteme, die die Entwicklung fortschrittlicherer Badezimmereinrichtungen ermöglichten. Die Erfindung der Spültoilette durch Sir John Harington im Jahr 1596 und die Einführung der Inneninstallation im späten 1800. Jahrhundert revolutionierten das Badezimmerdesign und ebneten den Weg für das moderne Badezimmer, wie wir es heute kennen. Im 20. Jahrhundert entwickelten sich Badezimmer durch die Einführung neuer Materialien, Armaturen und Technologien wie elektrische Beleuchtung, Lüftungssysteme und wassersparende Geräte weiter. Heutzutage entwickeln sich Badezimmer weiter, wobei der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Zugänglichkeit und innovativen Designmerkmalen liegt (Flanders, 2014; Giedion, 1948).

Bibliographie

  • Flanders, J. (2014). Die Entstehung eines Zuhauses: Die 500-jährige Geschichte, wie unsere Häuser zu unseren Häusern wurden. Atlantische Bücher.
  • Giedion, S. (1948). Die Mechanisierung übernimmt das Kommando: Ein Beitrag zur anonymen Geschichte. Oxford University Press.

Arten von Badezimmern: Voll-, Halb- und Ensuite-Badezimmer

Es gibt drei Haupttypen von Badezimmern: Voll-, Halb- und Ensuite-Badezimmer. Ein komplettes Badezimmer ist ein komplettes Badezimmer, das eine Toilette, ein Waschbecken, eine Badewanne und eine Dusche umfasst. Diese Art von Badezimmer findet man typischerweise in Wohnhäusern und dient den Bewohnern als Hauptbadezimmer. Ein halbes Badezimmer, auch Gästetoilette genannt, besteht aus einer Toilette und einem Waschbecken, verfügt jedoch nicht über eine Badewanne oder Dusche. Diese Badezimmer befinden sich häufig im Erdgeschoss eines Hauses und sind für die Nutzung durch Gäste vorgesehen. Schließlich ist ein Ensuite-Badezimmer ein privates Badezimmer, das direkt mit einem Schlafzimmer verbunden ist und den Bewohnern dieses Zimmers Komfort und Privatsphäre bietet. Ensuite-Badezimmer können von einfacher Ausstattung mit nur Toilette und Waschbecken bis hin zu luxuriöseren Designs mit Badewanne, Dusche und sogar einem begehbaren Kleiderschrank reichen (Cohen, 2017; Glink, 2015).

Bibliographie

  • Cohen, S. (2017). Die verschiedenen Arten von Badezimmern. Heimat Stratosphäre. Abgerufen von https://www.homestratosphere.com/types-of-bathrooms/
  • Glink, I. (2015). 10 Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie Ihrem Zuhause ein Badezimmer hinzufügen. CBS-Nachrichten. Abgerufen von https://www.cbsnews.com/media/10-things-to-consider-before-adding-a-bathroom-to-your-home/

Badezimmer-Layout und Designprinzipien

Die Prinzipien der Badezimmergestaltung und -gestaltung drehen sich um Funktionalität, Ästhetik und Ergonomie. Funktionalität ist von größter Bedeutung, da Badezimmer die wesentlichen Einrichtungsgegenstände wie Toiletten, Waschbecken, Duschen und Badewannen unterbringen und gleichzeitig ausreichend Platz für Bewegung und tägliche Routinen bieten müssen. Ästhetik spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer angenehmen und entspannenden Atmosphäre, wobei Farbschemata, Materialien und Beleuchtung zum optischen Gesamteindruck beitragen. Der Schwerpunkt der Ergonomie liegt auf dem Komfort und der Zugänglichkeit des Benutzers. Dabei wird sichergestellt, dass die Geräte in angemessenen Höhen und Abständen positioniert sind und dass das Layout für Personen jeden Alters und jeder Fähigkeit leicht zu navigieren ist.

Zusätzlich zu diesen Grundprinzipien sollten bei der Badezimmergestaltung auch Faktoren wie Aufbewahrungslösungen, Belüftung und Wassereffizienz berücksichtigt werden. Für eine aufgeräumte Umgebung ist Stauraum von entscheidender Bedeutung. Die Optionen reichen von Einbauschränken bis hin zu freistehenden Regalen. Um Schimmel- und Schimmelbildung vorzubeugen und die Luftqualität aufrechtzuerhalten, ist die Belüftung unerlässlich. Dies wird typischerweise durch eine Kombination aus Fenstern und Abluftventilatoren erreicht. Schließlich ist die Wassereffizienz ein immer wichtigerer Aspekt, da umweltfreundliche Einrichtungen und Armaturen dazu beitragen, Wasser zu sparen und die Stromrechnungen zu senken (Kotlar, 2019; NKBA, 2020).

Bibliographie

  • Kotlar, J. (2019). Badezimmerdesign: Ein professioneller Leitfaden für Badezimmerumgestaltungen. Unabhängig veröffentlicht.
  • National Kitchen & Bath Association (NKBA). (2020). NKBA-Planungsrichtlinien für Küche und Bad mit Zugangsstandards. Wiley.

Badezimmerausstattung

Badezimmereinrichtungen und -armaturen spielen eine entscheidende Rolle für die Funktionalität und Ästhetik eines Badezimmerraums. Zu den häufig verwendeten Armaturen gehören Toiletten, Waschbecken, Badewannen und Duschen, die in verschiedenen Stilen und Materialien erhältlich sind, um unterschiedlichen Designvorlieben gerecht zu werden. Wasserhähne, Duschköpfe und andere Sanitärarmaturen sind für die Steuerung des Wasserflusses und der Wassertemperatur unerlässlich. Darüber hinaus tragen Handtuchhalter, Bademantelhaken und Toilettenpapierhalter zur Organisation und Bequemlichkeit des Raums bei.

Was die Ausstattung betrifft, bieten Schränke und Waschtische Stauraumlösungen und können individuell an das gesamte Designthema angepasst werden. Sowohl funktionale als auch dekorative Spiegel werden oft eingebaut, um eine Illusion von Raum zu erzeugen und die Beleuchtung zu verbessern. Beleuchtungskörper wie Einbauleuchten, Wandleuchten und Pendelleuchten tragen zur Atmosphäre und Sicherheit des Badezimmers bei. Lüftungssysteme, einschließlich Abluftventilatoren und Fenster, sind für die Aufrechterhaltung der Luftqualität und die Verhinderung von Schimmelbildung von entscheidender Bedeutung. Schließlich verleihen Accessoires wie Seifenspender, Zahnbürstenhalter und Duschablagen einem gut gestalteten Badezimmer den letzten Schliff (Kotler, et al., 2018).

Bibliographie

  • Kotler, P., Keller, KL, Ancarani, F. & Costabile, M. (2018). Marketing-Management. Pearson.

Badezimmerboden- und Wandmaterialien

Badezimmerböden und Wandmaterialien spielen eine entscheidende Rolle für die Gesamtästhetik, Funktionalität und Haltbarkeit des Raums. Zu den gängigen Materialien für Badezimmerböden gehören Keramik- und Porzellanfliesen, Natursteinfliesen (wie Marmor, Granit und Schiefer), Vinyl und Holzwerkstoffe. Keramik- und Porzellanfliesen sind aufgrund ihrer Wasserbeständigkeit, ihres geringen Wartungsaufwands und ihrer großen Designvielfalt eine beliebte Wahl. Natursteinfliesen bieten ein luxuriöses und zeitloses Aussehen, erfordern jedoch möglicherweise mehr Pflege und Versiegelung, um Wasserschäden vorzubeugen. Vinylböden sind eine kostengünstige, wasserbeständige Option, die einfach zu verlegen und zu pflegen ist, während Holzwerkstoffe im Vergleich zu massivem Hartholz ein warmes, natürliches Aussehen mit verbesserter Feuchtigkeitsbeständigkeit bieten.

Für Badezimmerwände bleiben Keramik- und Porzellanfliesen eine beliebte Wahl, da sie Wasserbeständigkeit, geringen Pflegeaufwand und eine Vielzahl von Designoptionen bieten. Zu den weiteren Materialien, die für Badezimmerwände verwendet werden, gehören Glasfliesen, die für ein modernes und elegantes Aussehen sorgen, und Natursteinfliesen für ein luxuriöseres und klassischeres Erscheinungsbild. Es werden auch Wandpaneele aus Acryl und Laminat verwendet, die eine kostengünstige und einfach zu installierende Alternative zu herkömmlichen Fliesen darstellen. Diese Materialien sind so konzipiert, dass sie Feuchtigkeit und Nässe standhalten und die Langlebigkeit und Funktionalität des Badezimmerraums gewährleisten (Kotlar, 2021; HomeAdvisor, nd).

Bibliographie

Beleuchtung und Belüftung im Badezimmer

Beleuchtung und Belüftung sind entscheidende Aspekte der Badezimmergestaltung, da sie zur allgemeinen Funktionalität, Sicherheit und Ästhetik des Raums beitragen. Bei der Planung der Beleuchtung ist es wichtig, die verschiedenen Aufgaben im Badezimmer zu berücksichtigen, wie zum Beispiel die Körperpflege, das Baden und das Auftragen von Make-up. Eine Kombination aus Umgebungs-, Arbeits- und Akzentbeleuchtung kann eine gut beleuchtete und optisch ansprechende Umgebung schaffen. Die Umgebungsbeleuchtung sorgt für allgemeine Beleuchtung, während sich die Arbeitsbeleuchtung auf bestimmte Bereiche wie den Waschtisch oder die Dusche konzentriert. Akzentbeleuchtung kann architektonische Merkmale oder Kunstwerke hervorheben und dem Raum Tiefe und Interesse verleihen (Pauwels, 2018).

Ebenso wichtig ist die Belüftung, da sie dazu beiträgt, eine gesunde und angenehme Atmosphäre aufrechtzuerhalten, indem überschüssige Feuchtigkeit und Gerüche entfernt werden. Schlechte Belüftung kann zu Schimmelbildung, abblätternder Farbe und Schäden an Einrichtungsgegenständen führen (Mendes et al., 2013). In manchen Fällen kann eine natürliche Belüftung wie Fenster und Oberlichter wirksam sein, häufig ist jedoch eine mechanische Belüftung wie Abluftventilatoren erforderlich, um eine ausreichende Luftzirkulation sicherzustellen. Die Leistung des Ventilators sollte der Größe des Badezimmers angemessen sein und er sollte an einem geeigneten Ort installiert werden, beispielsweise in der Nähe der Dusche oder Badewanne, um seine Wirksamkeit zu maximieren (ASHRAE, 2019).

Bibliographie

  • ASHRAE. (2019). ANSI/ASHRAE-Standard 62.1-2019: Belüftung für eine akzeptable Raumluftqualität. American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers.
  • Mendes, A., Aelenei, D. & Papoila, AL (2013). Raumluftqualität und Gesundheit in Schulen. Journal of Toxicology and Environmental Health, Teil B, 16(8), 491-517.
  • Pauwels, E. (2018). Lichtdesign: Ein wahrnehmungsbasierter Ansatz. Routledge.

Badezimmer-Aufbewahrungslösungen

Badezimmer-Aufbewahrungslösungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung eines organisierten und funktionalen Raums. Eine beliebte Option ist die Installation von Wandschränken, die ausreichend Stauraum bieten, ohne wertvolle Stellfläche zu beanspruchen (Ching, 2014). Schweberegale sind eine weitere vielseitige Wahl, da sie individuell an verschiedene Wandbereiche angepasst werden können und neben Toilettenartikeln auch Dekorationsgegenstände aufnehmen können (Gibbs, 2016). Darüber hinaus kann die Nutzung des Platzes unter der Spüle mit eingebauten oder freistehenden Schränken das Stauraumpotenzial maximieren (Kotite, 2017). Für kleinere Badezimmer bieten Aufbewahrungseinheiten über der Toilette eine praktische Lösung, während in den Duschwänden eingelassene Nischen Platz für Badeutensilien bieten, ohne in den Duschbereich hineinzuragen (Gibbs, 2016). Darüber hinaus kann der Einbau von Aufbewahrungslösungen wie Handtuchhaltern, Haken und Magnetstreifen dazu beitragen, häufig verwendete Gegenstände griffbereit zu halten (Kotite, 2017). Unter Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse und räumlichen Einschränkungen eines Badezimmers können Hausbesitzer eine Kombination dieser Aufbewahrungslösungen implementieren, um einen gut organisierten und effizienten Raum zu schaffen.

Bibliographie

  • Ching, FDK (2014). Hochbau illustriert. John Wiley & Söhne.
  • Gibbs, K. (2016). Das perfekte Bad. Rizzoli.
  • Kotite, P. (2017). Schöne Badezimmergestaltung: Planung und Umbau. Schiffer-Verlag.

Barrierefreiheit und universelles Design im Badezimmer

Barrierefreiheit und universelle Gestaltungsprinzipien im Badezimmer zielen darauf ab, Räume zu schaffen, die von Menschen jeden Alters, jeder Fähigkeit und Größe genutzt werden können. Diese Grundsätze konzentrieren sich darauf, sicherzustellen, dass Badezimmer für alle sicher, komfortabel und funktional sind. Wichtige Aspekte sind die Bereitstellung ausreichender Bewegungsfreiheit, insbesondere für Rollstuhlfahrer, sowie die Integration von Funktionen wie Haltegriffen, rutschfestem Bodenbelag und höhenverstellbaren Vorrichtungen. Darüber hinaus sollte das Layout intuitiv sein, mit klaren Pfaden und leicht erreichbaren Bedienelementen. Auch auf Beleuchtung und Belüftung sollte geachtet werden, um sicherzustellen, dass der Raum gut beleuchtet und ausreichend belüftet ist, um Unfälle zu vermeiden und eine gesunde Umgebung zu gewährleisten. Darüber hinaus kann die Integration wassereffizienter und umweltfreundlicher Funktionen zu einer nachhaltigeren und kostengünstigeren Badezimmergestaltung beitragen. Durch die Einhaltung dieser Grundsätze können Designer Badezimmer schaffen, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch integrativ und an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Benutzer anpassbar sind.

Bibliographie

  • Nationales Institut zum Thema Altern, „Ageing in Place: Growing Older at Home“, https://www.nia.nih.gov/health/ageing-place-growing-older-home)

Wassereffizienz und umweltfreundliche Badezimmerausstattung

Wassereffizienz und umweltfreundliche Merkmale werden bei der modernen Badezimmergestaltung immer wichtiger, da sie zu einem nachhaltigen Leben beitragen und die Umweltauswirkungen des Wasserverbrauchs verringern. Ein solches Merkmal ist die Installation von Armaturen mit geringem Durchfluss wie Wasserhähnen, Duschköpfen und Toiletten, die den Wasserverbrauch erheblich reduzieren können, ohne die Leistung zu beeinträchtigen (EPA, nd). Doppelspültoiletten bieten beispielsweise die Möglichkeit, flüssige Abfälle mit einem geringeren Wasservolumen zu spülen und so zusätzlich Wasser zu sparen (Waterwise, 2021).

Ein weiteres umweltfreundliches Merkmal ist der Einsatz von Grauwasserrecyclingsystemen, die Wasser aus Waschbecken, Duschen und Badewannen sammeln und aufbereiten, um es für die Toilettenspülung oder Bewässerung wiederzuverwenden (Greywater Action, nd). Darüber hinaus kann die Einbeziehung natürlicher Beleuchtung und Belüftung durch Oberlichter oder Fenster den Energieverbrauch senken und die Luftqualität in Innenräumen verbessern (Energy.gov, nd). Schließlich kann die Auswahl nachhaltiger Materialien für Bodenbeläge, Wandverkleidungen und Arbeitsplatten, wie etwa recyceltes Glas, wiedergewonnenes Holz oder schnell erneuerbare Ressourcen wie Bambus, die Umweltfreundlichkeit eines Badezimmerdesigns weiter verbessern (Green Building Supply, nd).

Bibliographie

Sicherheit und Wartung des Badezimmers

Sicherheit und Wartung des Badezimmers sind entscheidende Aspekte eines gut gestalteten und funktionalen Badezimmers. Zu den wichtigsten Aspekten gehören die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Installation und die regelmäßige Inspektion von Einrichtungsgegenständen wie Wasserhähnen, Duschköpfen und Toiletten, um Undichtigkeiten und Wasserschäden zu vermeiden. Rutschfeste Bodenbeläge wie strukturierte Fliesen oder Gummimatten können dazu beitragen, das Sturzrisiko zu verringern, während angemessene Beleuchtungs- und Belüftungssysteme für eine sichere und komfortable Umgebung sorgen. Die Installation von Haltegriffen in der Nähe der Toiletten- und Duschbereiche kann zusätzliche Unterstützung bieten, insbesondere für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Darüber hinaus kann die Einbeziehung universeller Designprinzipien wie barrierefreie Duschen und barrierefreie Aufbewahrungslösungen die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit für alle Benutzer verbessern. Regelmäßige Reinigung und Wartung von Badezimmeroberflächen, Armaturen und Lüftungssystemen kann die Bildung von Schimmel, Mehltau und Bakterien verhindern und so zu einem gesünderen und hygienischeren Raum beitragen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Priorisierung von Sicherheit und Wartung bei der Gestaltung und Instandhaltung des Badezimmers die Gesamtfunktionalität, den Komfort und die Langlebigkeit des Raums erheblich verbessern kann.

Bibliographie

  • [1] National Kitchen & Bath Association. (2017). Richtlinien zur Badezimmerplanung.
  • [2] Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten. (2016). Badezimmersicherheit.

Badezimmerrenovierung und -umbau

Badezimmerrenovierungs- und -umbauprojekte erfordern eine sorgfältige Planung und die Berücksichtigung verschiedener Faktoren, um ein erfolgreiches Ergebnis zu gewährleisten. Ein wichtiger Aspekt ist das Layout und Design, das die Funktionalität maximieren und den verfügbaren Platz effizient nutzen sollte. Dies kann eine Neukonfiguration der Platzierung von Einrichtungsgegenständen wie Badewanne, Dusche, Toilette und Waschbecken erfordern. Darüber hinaus ist die Auswahl geeigneter Materialien für Bodenbeläge und Wände von entscheidender Bedeutung, da diese langlebig, wasserbeständig und leicht zu pflegen sein sollten. Beleuchtung und Belüftung sind ebenfalls wichtige Elemente, da sie zum allgemeinen Komfort und zur Sicherheit des Badezimmers beitragen.

Barrierefreiheit und universelle Designprinzipien sollten berücksichtigt werden, um Benutzern jeden Alters und jeder Fähigkeit gerecht zu werden, einschließlich Funktionen wie Haltegriffen, rutschfestem Bodenbelag und begehbaren Duschen. Wassereffizienz und umweltfreundliche Funktionen wie Wasserhähne mit geringem Durchfluss und Toiletten mit Doppelspülung können dazu beitragen, den Wasserverbrauch zu senken und die Stromrechnungen zu senken. Sicherheits- und Wartungsaspekte, einschließlich rutschfester Oberflächen und leicht zu reinigender Materialien, sind unerlässlich, um ein langlebiges und benutzerfreundliches Badezimmer zu gewährleisten. Schließlich kann es Inspiration sein, über aktuelle Trends und Innovationen im Badezimmerdesign informiert zu bleiben und dabei zu helfen, einen stilvollen, modernen Raum zu schaffen, der den Bedürfnissen aller Benutzer gerecht wird (Kotchen, M., & Grant, J. (2011). Beiträge der gebauten Umwelt zu körperlicher Aktivität. American Journal of Preventive Medicine, 40(2), 184-192.).

Trends und Innovationen im Badezimmerdesign

Aktuelle Trends und Innovationen im Badezimmerdesign konzentrieren sich darauf, Räume zu schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend und umweltfreundlich sind. Ein solcher Trend ist die Integration intelligenter Technologie, die eine bessere Kontrolle über Beleuchtung, Temperatur und Wasserverbrauch ermöglicht und letztendlich zu einer höheren Energieeffizienz und Kosteneinsparungen führt (1). Darüber hinaus wird die Verwendung nachhaltiger Materialien wie Altholz und Recyclingglas immer beliebter, da sie zu einem umweltfreundlicheren Design beitragen (2).

Ein weiterer wichtiger Trend ist die Betonung von Wellness und Entspannung. Viele Hausbesitzer entscheiden sich für Spa-ähnliche Einrichtungen wie freistehende Badewannen, Regenduschköpfe und Farbtherapie-Beleuchtung (3). Darüber hinaus gewinnt das Konzept des universellen Designs an Bedeutung, da es darauf abzielt, zugängliche und anpassungsfähige Räume zu schaffen, die den Bedürfnissen von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Mobilitätsniveaus gerecht werden (4). Schließlich dominiert weiterhin die minimalistische Ästhetik das Badezimmerdesign, wobei klare Linien, neutrale Farbpaletten und die Verwendung natürlicher Materialien wie Stein und Holz sehr gefragt sind (5).

Bibliographie