Diese Flexibilität erstreckt sich auch auf die Berechtigung für diese Hypotheken, die von Einzelpersonen, Einzelunternehmern, Personengesellschaften, LLPs, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und ausländischen Antragstellern erhalten werden können, sofern sie die erforderlichen Einzahlungs- und Sicherheitsanforderungen erfüllen. Gewerbliche Hypotheken bieten mehrere Vorteile, darunter steuerlich absetzbare Zinsen und eine potenzielle Wertsteigerung der Immobilie. Allerdings bergen sie auch potenzielle Nachteile, wie z. B. niedrigere Beleihungsquoten im Vergleich zu Wohnhypotheken und das Risiko einer Eigentumsrücknahme im Falle eines Ausfalls der Rückzahlung.

Einführung in gewerbliche Hypotheken

Gewerbliche Hypotheken, ein zentraler Bestandteil der Finanzlandschaft, sind Hypothekendarlehen, die gegen Nichtwohnimmobilien oder Grundstücke besichert sind. Typischerweise werden diese Kredite für den Erwerb oder die Refinanzierung von Gewerbeimmobilien oder Gewerbeimmobilien genutzt. Der Umfang der Immobilien, die durch Gewerbehypotheken finanziert werden können, ist breit gefächert und umfasst vollständig gewerblich genutzte Immobilien, gemischt genutzte Immobilien und sogar Grundstücke.

Der Zeichnungsprozess für Gewerbehypotheken ist häufig flexibler als bei anderen Finanzprodukten, da die Kreditgeber bei der Risikobewertung einen individuellen Ansatz verfolgen. Diese Flexibilität ermöglicht es Kreditgebern, ein breites Spektrum an Szenarien zu berücksichtigen, anstatt sich auf eine Reihe starrer Kriterien zu beschränken. Folglich können Gewerbehypotheken von einer Vielzahl von Antragstellern in Anspruch genommen werden, darunter Einzelpersonen, Einzelunternehmer, Personengesellschaften, LLPs, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und ausländische Antragsteller, sofern sie die erforderlichen Kautions- und Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Gewerbliche Hypotheken bieten mehrere wichtige Vorteile, wie z. B. steuerlich absetzbare Zinsen und die Möglichkeit einer Wertsteigerung der Immobilie. Darüber hinaus hat der Aufstieg von Challenger-Banken zu einer größeren Flexibilität bei dieser Art der Kreditvergabe geführt. Zu den potenziellen Nachteilen gehören jedoch niedrigere Beleihungsquoten im Vergleich zu Wohnhypotheken, Einrichtungskosten und das Risiko einer Eigentumsrücknahme, wenn die Rückzahlungen nicht eingehalten werden. Daher ist ein umfassendes Verständnis gewerblicher Hypotheken für potenzielle Kreditnehmer unerlässlich, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Bibliographie

Definition und Zweck von Gewerbehypotheken

Gewerbehypotheken, auch Gewerbehypotheken genannt, sind eine Art Kreditprodukt, das speziell für den Kauf oder die Refinanzierung von Gewerbeimmobilien und Grundstücken konzipiert ist. Bei diesen Immobilien handelt es sich in der Regel um Nichtwohnimmobilien, die eine Vielzahl von Immobilientypen umfassen können, darunter vollständig gewerblich genutzte Immobilien, gemischt genutzte Immobilien und sogar Grundstücke. Das entscheidende Merkmal einer Gewerbehypothek besteht darin, dass sie gegen die Immobilie, die sie kauft oder refinanziert, besichert ist und dem Kreditgeber im Falle eines Zahlungsausfalls ein gewisses Maß an Sicherheit bietet.

Der Hauptzweck einer Gewerbehypothek besteht darin, den Erwerb oder die Refinanzierung von Gewerbeimmobilien zu erleichtern. Dies kann verschiedene Gründe haben, beispielsweise die Ausweitung des Geschäftsbetriebs, Investitionen in Gewerbeimmobilien oder die Konsolidierung von Unternehmensschulden. Gewerbehypotheken bieten eine langfristige Finanzierungslösung mit Laufzeiten von oft bis zu 25 Jahren, in manchen Fällen sogar 30 Jahren. Diese langfristige Finanzierungsoption kann im Vergleich zu kurzfristigen Finanzierungsoptionen wie Überbrückungskrediten zu erheblichen Einsparungen führen. Darüber hinaus sind die gezahlten Zinsen für gewerbliche Hypotheken steuerlich absetzbar, was einen zusätzlichen finanziellen Anreiz für Unternehmen und Investoren darstellt.

Im Wesentlichen dienen Gewerbehypotheken als wichtiges Finanzinstrument für Unternehmen und Investoren, das es ihnen ermöglicht, ihr Kapital effektiv einzusetzen und potenziell von Wertsteigerungen der Immobilie zu profitieren. Sie bieten eine flexible und kostengünstige Lösung für diejenigen, die in Gewerbeimmobilien investieren möchten, sei es für den Geschäftsbetrieb oder als Anlagestrategie.

Zulassungskriterien für gewerbliche Hypotheken

Gewerbliche Hypotheken haben im Gegensatz zu privaten Hypotheken einen flexibleren und individuelleren Ansatz bei den Zulassungskriterien. Dies liegt vor allem an der Einzigartigkeit von Gewerbeimmobilien und den vielfältigen Zwecken, denen sie dienen. Es gibt jedoch einige gemeinsame Faktoren, die Kreditgeber bei der Beurteilung der Eignung eines Antragstellers für eine Gewerbehypothek berücksichtigen.

Zunächst muss der Antragsteller über eine Anzahlung verfügen, deren Höhe je nach Kreditgeber und dem mit dem Kredit verbundenen Risiko variieren kann. Typischerweise ist die Beleihungsquote (Loan-to-Value, LTV) für Gewerbehypotheken niedriger als für Wohnhypotheken und liegt häufig bei bis zu 80 %. Das bedeutet, dass der Antragsteller eine größere Anzahlung leisten muss. Zweitens muss der Antragsteller eine geeignete Sicherheit bieten, meist in Form der Gewerbeimmobilie selbst. Kommt der Antragsteller seinen Rückzahlungen nicht nach, kann die Immobilie vom Kreditgeber zurückgenommen werden.

Darüber hinaus werden auch die Bonität und die finanzielle Stabilität des Antragstellers geprüft. Während einige Kreditgeber möglicherweise Antragsteller mit schlechter Bonität akzeptieren, erfolgt dies im Allgemeinen auf Einzelfallbasis. Auch das Alter des Antragstellers spielt eine Rolle. Das Mindestalter liegt in der Regel bei 18 Jahren, eine Höchstaltersgrenze gibt es jedoch häufig nicht. Zu den Zulassungskriterien kann schließlich auch der Standort der Immobilie gehören, wobei einige Kreditgeber gewerbliche Hypotheken nur in bestimmten Regionen oder Ländern anbieten.

Bibliographie

Hauptvorteile von Gewerbehypotheken

Gewerbehypotheken bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer attraktiven Option für Unternehmen und Investoren machen. Einer der Hauptvorteile ist die steuerliche Absetzbarkeit der für das Darlehen gezahlten Zinsen. Dadurch können die Gesamtkosten der Hypothek erheblich gesenkt werden, was sie zu einer kostengünstigen Möglichkeit macht, den Kauf oder die Refinanzierung von Gewerbeimmobilien zu finanzieren.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von Gewerbehypotheken ist ihre Flexibilität. Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzprodukten nehmen gewerbliche Hypothekengeber bei der Beurteilung des Risikos von Anträgen häufig eine individuelle Sichtweise ein. Dies bedeutet, dass sie eine Vielzahl von Szenarien berücksichtigen und Angebote auf der Grundlage des Gesamtbildes anbieten können, anstatt sich ausschließlich auf computergestützte Bewertungen zu verlassen. Diese Flexibilität kann besonders für Unternehmen mit besonderen Umständen oder Bedürfnissen von Vorteil sein.

Darüber hinaus können Gewerbehypotheken Unternehmen die Möglichkeit bieten, von Wertsteigerungen ihrer Immobilien zu profitieren. Durch die Nutzung einer Gewerbehypothek für den Erwerb einer Immobilie können Unternehmen möglicherweise höhere Renditen erzielen, als sie es mit einer Investition in Wohneigentum tun würden. Darüber hinaus kann die Langfristigkeit von Gewerbehypotheken zu Einsparungen im Vergleich zu kurzfristigen Finanzierungsmöglichkeiten wie Überbrückungskrediten führen. Einige Kreditgeber bieten sogar die Möglichkeit an, in den ersten Jahren der Hypothek einen Rückzahlungsurlaub zu nehmen, was für mehr finanzielle Flexibilität sorgt.

Bibliographie

Mögliche Nachteile von Gewerbehypotheken

Gewerbliche Hypotheken bieten zwar zahlreiche Vorteile, bringen aber auch potenzielle Nachteile mit sich, die sorgfältig abgewogen werden müssen. Einer der Hauptnachteile besteht darin, dass sie im Allgemeinen nicht von der Financial Conduct Authority (FCA) reguliert werden. Dieser Mangel an Regulierung kann Kreditnehmer möglicherweise unfairen Kreditvergabepraktiken und -bedingungen aussetzen, weshalb es für Kreditnehmer von entscheidender Bedeutung ist, die Bedingungen ihres Hypothekenvertrags genau zu verstehen.

Ein weiterer potenzieller Nachteil ist das geringere Beleihungsausmaß (LTV), das gewerbliche Hypotheken im Vergleich zu privaten Hypotheken bieten. Dies bedeutet, dass Kreditnehmer möglicherweise im Voraus eine größere Anzahlung leisten müssen, was eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen kann. Darüber hinaus können die mit Gewerbehypotheken verbundenen Einrichtungskosten erheblich sein und die Gesamtkosten des Darlehens erhöhen.

Schließlich ist das Risiko einer Eigentumsbeschlagnahme ein erhebliches Problem. Kommt ein Kreditnehmer seinen Hypothekenrückzahlungen nicht nach, hat der Kreditgeber das Recht, die Immobilie wieder in Besitz zu nehmen, um sein Geld zurückzuerhalten. Dieses Risiko unterstreicht die Bedeutung einer sorgfältigen Finanzplanung und Risikobewertung vor der Aufnahme einer gewerblichen Hypothek.

Bibliographie

Hauptmerkmale von Gewerbeimmobilienhypotheken

Gewerbeimmobilienhypotheken, auch Gewerbehypotheken genannt, sind eine Art Darlehensprodukt, das gegen Nichtwohn- oder Gewerbeimmobilien besichert ist. Diese Hypotheken werden in der Regel für den Kauf oder die Refinanzierung von Geschäftsräumen oder gewerblichen Mietimmobilien verwendet. Eines der Hauptmerkmale von Gewerbeimmobilienhypotheken ist ihre Flexibilität. Im Gegensatz zu vielen Finanzprodukten, die auf einem computergestützten Scoring basieren, nehmen gewerbliche Hypothekengeber bei der Beurteilung des Risikos von Anträgen häufig eine individuelle Sichtweise ein. Dies ermöglicht es ihnen, eine Vielzahl von Szenarien zu berücksichtigen und Angebote auf der Grundlage des Gesamtbildes und nicht auf der Grundlage begrenzter Kriterien anzubieten.

Ein weiteres wesentliches Merkmal von Gewerbeimmobilienhypotheken ist die Wahl zwischen festen oder variablen Zinssätzen. Dies bietet Kreditnehmern die Flexibilität, eine Rückzahlungsstruktur zu wählen, die ihrer finanziellen Situation am besten entspricht. Auch die Laufzeit der Hypothek kann variieren und liegt zwischen 1 und 25 Jahren, in manchen Fällen sogar bis zu 30 Jahren. Diese langfristige Kreditoption kann im Vergleich zu kurzfristigen Finanzierungsmöglichkeiten wie Überbrückungskrediten zu erheblichen Einsparungen führen. Darüber hinaus bieten einige Kreditgeber die Möglichkeit an, in den ersten Jahren der Hypothek einen Rückzahlungsurlaub zu nehmen, was dem Kreditnehmer mehr finanzielle Flexibilität verschafft.

Gewerbeimmobilienhypotheken bieten auch eine Reihe von Beleihungsquoten (LTV), wobei einige Kreditgeber einen LTV von bis zu 80 % anbieten. Das bedeutet, dass sich Kreditnehmer durch die Hypothek einen erheblichen Teil des Immobilienwertes sichern können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der angebotene LTV im Allgemeinen niedriger ist als bei Wohnhypotheken und der Kreditnehmer eine Anzahlung leisten muss. Schließlich stehen Gewerbeimmobilienhypotheken einem breiten Spektrum von Antragstellern zur Verfügung, darunter Einzelpersonen, Einzelunternehmern, Personengesellschaften, LLPs, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und ausländischen Antragstellern, was sie zu einem vielseitigen Finanzprodukt macht.

Arten von Gewerbehypotheken

Gewerbehypotheken können grob in zwei Arten eingeteilt werden: Eigenheimhypotheken und Investitionshypotheken. Gewerbehypotheken für selbstgenutzte Personen, auch Geschäftshypotheken genannt, werden in der Regel von Unternehmen zum Kauf oder zur Refinanzierung der Räumlichkeiten, von denen aus sie tätig sind, genutzt. Diese Hypotheken werden oft auf der Grundlage der finanziellen Gesundheit und Kreditwürdigkeit des Unternehmens beurteilt, wobei die Immobilie als Sicherheit für den Kredit dient.

Investitionshypotheken hingegen werden von Anlegern zum Erwerb oder zur Refinanzierung von Gewerbeimmobilien genutzt, die an Unternehmen vermietet werden. Die Kreditvergabekriterien für diese Hypotheken basieren in der Regel auf den Mieteinnahmen der Immobilie und ihrem Potenzial für Kapitalwachstum. In einigen Fällen kann eine Mischung aus diesen beiden Arten, die sogenannte halbgewerbliche Hypothek, für Immobilien verwendet werden, die sowohl Wohn- als auch Gewerbeelemente aufweisen, beispielsweise ein Geschäft mit einer darüber liegenden Wohnung.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Konditionen von Gewerbehypotheken je nach Kreditgeber und je nach den spezifischen Umständen des Kreditnehmers erheblich variieren können. Daher sollten potenzielle Kreditnehmer ihre Optionen sorgfältig abwägen und professionellen Rat einholen, bevor sie mit der Beantragung einer gewerblichen Hypothek fortfahren.

Bibliographie

  • ABC Finance, 2021; Investopedia, 2021

Eigengenutzte Gewerbehypotheken

Eigengenutzte Gewerbehypotheken sind eine spezielle Art von Gewerbehypotheken, die für Unternehmen konzipiert sind, die beabsichtigen, die von ihnen finanzierte Immobilie als Hauptgeschäftssitz zu nutzen. Diese Art von Hypothek wird häufig von kleinen und mittleren Unternehmen in Anspruch genommen, die die Räumlichkeiten, in denen sie ihre Geschäftstätigkeit ausüben, als Eigentümer besitzen und nicht leasen möchten. Das entscheidende Unterscheidungsmerkmal einer Gewerbeimmobilienhypothek besteht darin, dass der Kreditnehmer mindestens 51 % der Immobilie für seinen eigenen Geschäftsbetrieb bewohnen muss.

Diese Hypotheken bieten Unternehmern mehrere Vorteile. Erstens bieten sie eine Möglichkeit, Eigenkapital in einer Immobilie aufzubauen, das langfristig ein wertvoller Vermögenswert für das Unternehmen sein kann. Zweitens können sie mehr Stabilität bieten als Leasing, da der Geschäftsinhaber die Kontrolle über die Immobilie hat und keinen Mieterhöhungen oder Änderungen der Mietbedingungen unterliegt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass für diese Hypotheken oft eine erhebliche Anzahlung erforderlich ist und die finanzielle Lage des Unternehmens während des Antragsverfahrens genau geprüft wird.

Hinsichtlich der Förderfähigkeit prüfen Kreditgeber in der Regel die Rentabilität des Unternehmens, seine Bonitätshistorie und den Wert der gekauften Immobilie. Die Konditionen von Hypotheken für selbstgenutzte Gewerbeimmobilien können je nach Kreditgeber und den Besonderheiten des Unternehmens und der Immobilie sehr unterschiedlich sein. Daher ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, die Optionen gründlich zu recherchieren und zu vergleichen, bevor sie sich für ein Hypothekenprodukt entscheiden.

Kosten im Zusammenhang mit gewerblichen Hypotheken

Gewerbliche Hypotheken sind, wie jedes Finanzprodukt, mit einer Reihe von Kosten verbunden, die potenzielle Kreditnehmer berücksichtigen müssen. Diese Kosten lassen sich grob in Vorabkosten, laufende Kosten und potenzielle Zusatzkosten einteilen. Zu den Vorabkosten gehören in der Regel Antragsgebühren, die die Kosten des Kreditgebers für die Beurteilung des Antrags decken, und Bewertungsgebühren, die die Kosten einer professionellen Bewertung der zu verpfändenden Immobilie decken. Diese Gebühren können je nach Kreditgeber und den Besonderheiten des Hypothekengeschäfts erheblich variieren.

Die laufenden Kosten bestehen hauptsächlich aus den Zinszahlungen für die Hypothek. Der Zinssatz kann entweder fest oder variabel sein und der angebotene Zinssatz hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter der Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers, dem Beleihungsauslauf und den Marktbedingungen. Zusätzlich zu den Zinszahlungen müssen Kreditnehmer möglicherweise auch eine Hypothekenversicherung bezahlen, wenn sie ein hohes Beleihungsauslaufverhältnis haben.

Unter verschiedenen Umständen können zusätzliche Kosten entstehen. Entscheidet sich ein Kreditnehmer beispielsweise für eine vorzeitige Rückzahlung der Hypothek, kann ihm eine Vorfälligkeitsentschädigung in Rechnung gestellt werden. Wenn ein Kreditnehmer seine Hypothekenzahlungen nicht rechtzeitig leistet, können ihm ebenfalls Verzugszinsen in Rechnung gestellt werden. Darüber hinaus können Anwaltskosten anfallen, wenn der Kreditnehmer während des Hypothekenprozesses rechtlichen Rat einholen muss. Für potenzielle Kreditnehmer ist es von entscheidender Bedeutung, alle mit einer Gewerbehypothek verbundenen Kosten vollständig zu verstehen, bevor sie mit einem Antrag fortfahren.

Bibliographie

  • Hemming, G. (nd). Gewerbliche Hypotheken erklärt. ABC-Finanzen.
  • Gewerbliche Hypotheken: Ein Leitfaden. (nd). Spotblau.

Führende gewerbliche Hypothekengeber

Die Branche der gewerblichen Hypothekendarlehen wird von einer Vielzahl unterschiedlicher Institutionen bevölkert, die jeweils einzigartige Vorteile und Konditionen bieten. Traditionelle Banken wie Barclays und HSBC spielen weiterhin eine wichtige Rolle auf dem Markt und bieten wettbewerbsfähige Zinssätze und eine Vielzahl von Hypothekenprodukten an. Diese Banken genießen seit langem einen Ruf für Zuverlässigkeit und verfügen über umfassende Erfahrung in der Abwicklung gewerblicher Hypotheken.

Allerdings hat der Aufstieg von Challenger-Banken und Nichtbanken-Kreditgebern die Marktdynamik erheblich verändert. Institutionen wie Aldermore Bank, Shawbrook Bank und YBS Commercial haben sich zu führenden Kreditgebern im gewerblichen Hypothekensektor entwickelt. Diese Challenger-Banken bieten oft flexiblere Kreditvergabekriterien und sind damit eine attraktive Option für Unternehmen mit nicht-traditionellen Finanzprofilen.

Darüber hinaus sind auf dem gewerblichen Hypothekenmarkt auch alternative Kreditgeber wie Peer-to-Peer-Plattformen und Private-Equity-Unternehmen auf den Markt gekommen. Diese Unternehmen bieten häufig maßgeschneiderte Finanzierungslösungen an, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Kreditnehmers zugeschnitten sind. Während die Wahl des Kreditgebers letztendlich von den spezifischen Anforderungen und Umständen des Kreditnehmers abhängt, repräsentieren diese führenden Institutionen ein breites Spektrum an Optionen, die auf dem Markt für gewerbliche Hypotheken zur Verfügung stehen.

Bibliographie

  • (Barclays, 2021; HSBC, 2021; Aldermore Bank, 2021; Shawbrook Bank, 2021; YBS Commercial, 2021)

Antragsverfahren für Gewerbehypotheken

Der Antragsprozess für Gewerbehypotheken ist ein systematischer Vorgang, der eine sorgfältige Planung und Vorbereitung erfordert. Zunächst muss der Antragsteller einen detaillierten Geschäftsplan und Finanzprognosen vorlegen, die die Rentabilität des Unternehmens und seine Fähigkeit zur Rückzahlung des Darlehens belegen. Dazu gehören Informationen über die Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Unternehmens sowie die persönlichen Finanzinformationen des/der Geschäftsinhaber(s).

Anschließend erfolgt eine Wertermittlung der zu beleihenden Gewerbeimmobilie durch einen professionellen Gutachter. Das Wertgutachten ist ein wichtiger Bestandteil des Antrags, da es die maximale Kreditsumme festlegt, die geliehen werden kann. Nach Erhalt des Wertgutachtens beurteilt der Kreditgeber das mit dem Kredit verbundene Risiko. Dazu gehört die Bewertung der Bonität des Antragstellers, der finanziellen Lage des Unternehmens und des Wertes der Immobilie.

Wenn der Antrag genehmigt wird, unterbreitet der Kreditgeber schließlich ein formelles Hypothekenangebot. Der Antragsteller hat dann eine bestimmte Frist zur Annahme des Angebots, bevor diese abläuft. Es ist wichtig zu beachten, dass der gesamte Prozess je nach Komplexität des Antrags und den Verfahren des Kreditgebers mehrere Wochen bis einige Monate dauern kann. Daher sollten Bewerber diesen Zeitplan in ihre Planung einbeziehen.

Bibliographie

  • Gewerbliche Hypotheken erklärt, ABC Finance, 2021.
  • Prozess zur Beantragung einer gewerblichen Hypothek, Spotblue.com, 2021.