Definition und Übersicht

Im Hypothekenbrief sind die Höhe der Schulden sowie der Zinssatz aufgeführt und der Kreditnehmer ist persönlich für die Rückzahlung verantwortlich. In den Vereinigten Staaten spielen Hypothekenschuldverschreibungen eine bedeutende Rolle auf dem Finanzmarkt, wobei Hypothekenschulden zum 23. Dezember 31 2006 % des Anleihemarktes ausmachten[^8^]. In Australien gelten Hypothekenscheine als besicherte Schuldtitel, wobei die ersten fraktionierten Hypothekenscheine, bekannt als „MNotes“, im Oktober 2019 eingeführt wurden[^3^]. Hypothekenscheine bestimmen die Art der Hypothek, beispielsweise festverzinsliche, variabel verzinsliche oder zinslose Darlehen, und können als Teil hypothekenbesicherter Wertpapiere auf dem Sekundärmarkt gehandelt werden. Zu den Anlegern von Hypothekenscheinen zählen Unternehmen oder Einzelpersonen, die über das Kapital zum Kauf dieser Schuldscheine verfügen und Bargeld im Gegenzug für den Erhalt monatlicher Zahlungen vom Kreditnehmer bereitstellen[^6^].

Bibliographie

  • Australische Wertpapierbörse. (2019). Ankündigung: Fraktionierte Hypothekenschuldverschreibungen. Abgerufen von https://www.asx.com.au/asxpdf/20191024/pdf/449j1z5y0r9f9r.pdf
  • Investopedia. (2021). Hypothekenbrief. Abgerufen von https://www.investopedia.com/terms/m/mortgagenote.asp
  • SIFMA. (2007). Emission und Ausstand am US-Anleihemarkt. Abgerufen von https://www.sifma.org/resources/research/us-bond-market-issuance-and-outstanding/

Hypothekenschein in den Vereinigten Staaten

Hypothekenscheine spielen eine entscheidende Rolle auf den Immobilien- und Finanzmärkten der Vereinigten Staaten. Als durch ein bestimmtes Hypothekendarlehen besicherte Schuldscheindarlehen dienen sie als schriftliche Vereinbarung zwischen Kreditnehmer und Kreditgeber, in der die Rückzahlungsbedingungen, einschließlich Kapitalbetrag, Zinssatz und Laufzeit des Darlehens, festgelegt sind. Hypothekenbriefe legen nicht nur die Art der Hypothek fest, z. B. ein Darlehen mit festem, variablem Zinssatz oder zinslosem Darlehen, sondern liefern auch einen rechtlichen Beweis für die Schuldverpflichtung, der bei Zwangsvollstreckungsverfahren von entscheidender Bedeutung sein kann.

Zusätzlich zu ihrer primären Funktion im Hypothekarkreditprozess tragen Hypothekenscheine auch als Anlageinstrumente zum breiteren Finanzmarkt bei. Sie können auf dem Sekundärmarkt entweder als ganze Schuldverschreibungen oder als Teil hypothekenbesicherter Wertpapiere gehandelt werden und bieten Anlegern im Laufe der Zeit eine Einnahmequelle. Da Hypothekenschulden einen erheblichen Teil des US-Anleihemarkts ausmachen, geht die Rolle von Hypothekenscheinen in den Vereinigten Staaten über einzelne Kreditnehmer und Kreditgeber hinaus und wirkt sich auf die allgemeine Stabilität und das Wachstum der Wirtschaft aus. [1][8]

Hypothekenschein in Australien

In Australien spielen Hypothekenscheine als besicherte Schuldtitel, auch Secured Credit Bonds genannt, eine bedeutende Rolle auf dem Finanzmarkt. Diese Schuldverschreibungen werden im Zusammenhang mit einem gesamten, spezifizierten Kreditgeschäft oder Teilen davon ausgegeben und sind mit eingetragenen Grundpfandrechten auf Immobilien besichert. Dies bietet den gesicherten Parteien deutliche Vorteile, wie z. B. die Unanfechtbarkeit, die sich nicht auf nicht eingetragene Hypotheken erstreckt. Im Oktober 2019 wurden fraktionierte Hypothekenanleihen namens „MNotes“ eingeführt, die eine breitere Diversifizierung der Anlagemöglichkeiten ermöglichen. Hypothekenscheine können nur von registrierten verwalteten Investmentplänen und/oder Inhabern einer australischen Finanzdienstleistungslizenz ausgegeben werden, um die Einhaltung regulatorischer Standards sicherzustellen. Die Rendite von Hypothekenbriefen spiegelt verschiedene Faktoren wider, darunter angebotene Konditionen, Liquidität, Kreditqualität, Rangfolge und Art der Immobiliensicherheit. Insgesamt dienen Hypothekenscheine in Australien als wesentliches Instrument für Anleger, die sichere und regulierte Anlagemöglichkeiten auf dem Immobilienmarkt suchen (Wikipedia, nd; Australian Securities Exchange, 2019).

Arten von Hypotheken, die durch Hypothekenscheine bestimmt werden

Hypothekenscheine spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Art der Hypothek, die für ein bestimmtes Darlehen gilt. In erster Linie bestimmen der im Schuldschein dargelegte Zinssatz und die Zahlungsstruktur die Art der Hypothek. Beispielsweise zeichnet sich eine Festhypothek (FRM) durch einen festen Zinssatz und konstante Zahlungen während der gesamten Kreditlaufzeit aus. Eine Graduiertenzahlungshypothek (GPM) zeichnet sich durch einen festen Zinssatz, aber angepasste Zahlungen aus. Umgekehrt hat eine Hypothek mit variablem Zinssatz (ARM) einen variablen Zinssatz und schwankende Zahlungsbeträge. Darüber hinaus zeichnet sich eine Hypothek mit Ballonzahlung durch einen Tilgungsplan aus, der über das Fälligkeitsdatum hinausgeht, während ein zinsloses Darlehen nur Zinszahlungen erfordert und der Kapitalbetrag bei Fälligkeit fällig bleibt. Schließlich weist eine Hypothek, die eine negative Amortisation zulässt, eine kürzere Zahlungsanpassungshäufigkeit auf als die Zinsanpassungshäufigkeit (Investopedia, o.d.; Wikipedia, o.d.).

Bibliographie

Hypothekenschuldverschreibungen als Kapitalanlage

Hypothekenscheine fungieren als Investitionen, indem sie den Anlegern ähnlich wie Anleihen einen Zahlungsstrom über einen bestimmten Zeitraum bieten. Diese Schuldverschreibungen werden entweder als Ganzes oder als Teil von hypothekenbesicherten Wertpapieren (MBS) auf dem Sekundärmarkt gehandelt. Der Wert von Schuldscheinen wird durch Faktoren wie Liquidität, Bonität, Rangfolge und die Art der Immobiliensicherheit beeinflusst. Anleger in Hypothekenbriefe, zu denen Unternehmen oder Privatpersonen gehören, die über das Kapital zum Kauf dieser Schuldscheine verfügen, erhalten monatliche Zahlungen von den Kreditnehmern und erwirtschaften so eine Rendite auf ihre Investition. Allerdings birgt die Investition in Hypothekenbriefe auch Risiken wie das Kreditrisiko (die Möglichkeit eines Zahlungsausfalls des Kreditnehmers) und das Risiko der vorzeitigen Rückzahlung (die Möglichkeit, dass der Kreditnehmer seine Schulden vorzeitig zurückzahlen kann). Um diese Risiken zu mindern, bieten Bürgen wie Fannie Mae, Freddie Mac und Ginnie Mae Garantien für hypothekenbesicherte Wertpapiere gegen das Ausfallrisiko von Hausbesitzern an und reduzieren so das mit Hypothekenbriefen verbundene Kreditrisiko[^6^][^8^].

Handel und Preisgestaltung von Hypothekenschuldverschreibungen

Hypothekenscheine werden auf dem Sekundärmarkt gehandelt und bewertet, wo Anleger diese Finanzinstrumente kaufen und verkaufen. Die Preisgestaltung von Hypothekenbriefen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter Zinssätzen, Bonität, Liquidität und der Art der Immobiliensicherheit. Beim Handel werden Hypothekenbriefpreise als Prozentzahl angegeben, z. B. 95 für 95 % des Nennwerts der Schuldverschreibung (Wikipedia, o. J.).

Der Sekundärmarkt für Hypothekenbriefe ist für die Aufrechterhaltung der Liquidität und die Bereitstellung einer Plattform zur Preisfindung von wesentlicher Bedeutung. An diesem Markt nehmen Anleger wie institutionelle Anleger, Hedgefonds und Privatpersonen teil, die ihre Portfolios diversifizieren und Renditen erwirtschaften möchten. Hypothekenscheine können einzeln oder als Teil von hypothekenbesicherten Wertpapieren (MBS) gehandelt werden, die mehrere Hypothekenscheine zusammenfassen und so das Risiko auf verschiedene Kreditnehmer verteilen (Investopedia, 2020).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Handel und die Preisgestaltung von Hypothekenbriefen auf dem Markt von mehreren Faktoren beeinflusst werden und verschiedene Teilnehmer involvieren. Der Sekundärmarkt spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Liquidität und der Preisfindung für diese Finanzinstrumente.

Bibliographie

Bedeutung von Hypothekenschuldverschreibungen auf dem Finanzmarkt

Hypothekenscheine spielen eine entscheidende Rolle auf dem Finanzmarkt, da sie einen erheblichen Teil des globalen Schuldenmarktes ausmachen. In den Vereinigten Staaten belaufen sich die Hypothekenschulden auf 6.5 Billionen US-Dollar, was zum 23. Dezember 31 2006 % des Anleihenmarktes ausmacht [8]. Auch im Vereinigten Königreich belaufen sich die Hypothekenschulden auf über 1 Billion [7]. Diese Zahlen verdeutlichen den erheblichen Einfluss von Hypothekenbriefen auf den gesamten Finanzmarkt.

Die Bedeutung von Hypothekenscheinen geht über ihr bloßes Volumen hinaus, da sie auch zur Marktliquidität beitragen und Investitionsmöglichkeiten für verschiedene Marktteilnehmer bieten. Hypothekenschuldverschreibungen können auf dem Sekundärmarkt gehandelt werden, entweder als Gesamtdarlehen oder als Teil hypothekenbesicherter Wertpapiere, und bieten Anlegern so über einen bestimmten Zeitraum hinweg einen Einkommensstrom. Darüber hinaus trägt die Beteiligung von Bürgen wie Fannie Mae, Freddie Mac und Ginnie Mae an der Absicherung hypothekenbesicherter Wertpapiere gegen das Ausfallrisiko von Eigenheimbesitzern dazu bei, das mit Hypothekenanleihen verbundene Kreditrisiko zu verringern und sie für Anleger attraktiver zu machen [8].

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hypothekenscheine aufgrund ihres bedeutenden Beitrags zum globalen Schuldenmarkt, ihrer Rolle bei der Bereitstellung von Investitionsmöglichkeiten und ihrer Auswirkungen auf die Marktliquidität auf dem Finanzmarkt von wesentlicher Bedeutung sind.

Mit Hypothekenschuldverschreibungen verbundene Risiken

Die Anlage in Hypothekenbriefe birgt mehrere Risiken, ähnlich denen, die mit Anleihen verbunden sind. Ein Hauptrisiko ist das Kreditrisiko, das sich auf die Möglichkeit bezieht, dass der Kreditnehmer seinen Kreditverpflichtungen nicht nachkommt, was zu potenziellen Verlusten für den Anleger führen kann. Darüber hinaus entsteht das Risiko einer vorzeitigen Rückzahlung, wenn Kreditnehmer die Möglichkeit haben, ihre Schulden vorzeitig zurückzuzahlen, was sich auf die erwartete Kapitalrendite für den Anleihegläubiger auswirken kann.

Auch Hypothekenschuldverschreibungen unterliegen einem Zinsrisiko, da Schwankungen der Marktzinssätze den Wert dieser Anlagen beeinflussen können. Wenn die Zinsen steigen, kann der Wert bestehender Hypothekenbriefe mit niedrigeren Festzinsen sinken, was zu Kapitalverlusten für Anleger führen kann. Darüber hinaus sollte das mit Hypothekenscheinen verbundene Liquiditätsrisiko berücksichtigt werden, da der Sekundärmarkt für diese Anlagen möglicherweise nicht immer aktiv oder leicht zugänglich ist, was es für Anleger schwierig macht, ihre Schuldscheine bei Bedarf zu verkaufen.

Um diese Risiken zu mindern, verlassen sich einige Anleger auf Bürgen wie Fannie Mae, Freddie Mac und Ginnie Mae, die Garantien für hypothekenbesicherte Wertpapiere gegen das Ausfallrisiko von Hausbesitzern bieten und so das mit Hypothekenanleihen verbundene Kreditrisiko verringern (Fannie Mae, 2021; Freddie Mac, 2021; Ginnie Mae, 2021).

Bibliographie

  • Fannie Mae. (2021). Hypothekenbesicherte Wertpapiere. Abgerufen von https://www.fanniemae.com/mbs
  • Freddie Mac. (2021). Hypothekenpapiere. Abgerufen von http://www.freddiemac.com/mbs/
  • Ginnie Mae. (2021). MBS-Leitfaden. Abgerufen von https://www.ginniemae.gov/issuers/program_guidelines/Pages/mbsguide.aspx

Garanten und Risikominderung

Bürgen wie Fannie Mae, Freddie Mac und Ginnie Mae spielen eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der mit Hypothekenbriefen verbundenen Risiken, indem sie den Anlegern ein gewisses Maß an Sicherheit bieten. Diese staatlich geförderten Unternehmen (GSEs) erwerben Hypothekendarlehen von Kreditgebern, verpacken sie in hypothekenbesicherte Wertpapiere (MBS) und garantieren den Anlegern die pünktliche Zahlung von Kapital und Zinsen, selbst im Falle eines Zahlungsausfalls des Kreditnehmers. Dadurch übertragen sie effektiv das Kreditrisiko von einzelnen Kreditgebern auf sich selbst und mindern so die potenziellen Verluste für Anleger auf dem Hypothekenmarkt (Mian & Sufi, 2014).

Darüber hinaus trägt die Beteiligung dieser GSEs am Hypothekenmarkt dazu bei, die Zeichnungsrichtlinien zu standardisieren und die Liquidität zu fördern, was wiederum ein stabileres und effizienteres Immobilienfinanzierungssystem fördert (Frame & White, 2005). Dadurch können Anleger ein größeres Vertrauen in die Kreditqualität von Hypothekenbriefen haben, da sie wissen, dass sie auf der Finanzkraft und der staatlichen Unterstützung dieser Bürgen basieren. Dieser Risikominderungsmechanismus kommt letztendlich sowohl Kreditnehmern als auch Anlegern zugute, indem er den Zugang zu erschwinglichen Hypothekenkrediten erleichtert und einen widerstandsfähigeren Finanzmarkt fördert.

Bibliographie

  • Frame, WS, & White, LJ (2005). Aufregung und Wut über Fannie und Freddie: Wie viel Rauch, wie viel Feuer? Journal of Economic Perspectives, 19(2), 159-184.
  • Mian, A. & Sufi, A. (2014). House of Debt: Wie sie (und Sie) die große Rezession verursacht haben und wie wir verhindern können, dass sie erneut auftritt. University of Chicago Press.

Käufer und Investoren von Hypothekenanleihen

Käufer und Investoren von Hypothekenanleihen umfassen eine vielfältige Gruppe von Unternehmen, darunter institutionelle Anleger, Private-Equity-Firmen, Hedgefonds und Einzelanleger. Diese Käufer verfügen über das erforderliche Kapital zum Kauf von Hypothekenscheinen, bei denen es sich um durch Immobilien besicherte Schuldscheine handelt. Durch den Erwerb dieser Schuldverschreibungen erhalten Anleger das Recht, die monatlichen Zahlungen zu erhalten, die zuvor an den ursprünglichen Schuldverschreibungsinhaber gezahlt wurden. Diese Anlagestrategie bietet einen stetigen Ertragsstrom und Potenzial für Kapitalzuwachs, abhängig von der Entwicklung des zugrunde liegenden Immobilienmarktes und der Bonität der Kreditnehmer. Der Wert von Hypothekenscheinen kann zwischen 10,000 US-Dollar und mehreren zehn Millionen US-Dollar liegen und deckt damit ein breites Spektrum an Anlageneigungen und Risikotoleranzen ab. Es ist wichtig zu beachten, dass Hypothekenschuldverschreibungen nur von registrierten verwalteten Investmentplänen und/oder Inhabern einer australischen Finanzdienstleistungslizenz ausgegeben werden können, um die Einhaltung regulatorischer Anforderungen und Anlegerschutzmaßnahmen sicherzustellen (ASIC, 2021).

Bibliographie

  • ASIC (2021). Australische Wertpapier- und Investitionskommission. Abgerufen von https://asic.gov.au/

Private Hypothekenschuldverschreibungen

Private Hypothekenbriefe sind eine Art Schuldschein, der durch ein Hypothekendarlehen besichert ist und in der Regel von Einzelpersonen oder Privatpersonen und nicht von traditionellen Finanzinstituten ausgegeben wird. Diese Schuldverschreibungen fungieren als rechtsverbindliche Vereinbarung zwischen dem Kreditnehmer und dem Kreditgeber und legen die Bedingungen des Kredits dar, einschließlich des Kapitalbetrags, des Zinssatzes und des Rückzahlungsplans. Auf dem Investmentmarkt können private Hypothekenbriefe eine attraktive Option für Anleger sein, die alternative Anlagemöglichkeiten mit potenziell höheren Renditen im Vergleich zu herkömmlichen Anleihen oder Aktien suchen.

Anleger können private Hypothekenschuldverschreibungen entweder direkt vom ursprünglichen Kreditgeber oder über Sekundärmärkte erwerben, wo diese Schuldverschreibungen häufig als Teil hypothekenbesicherter Wertpapiere gehandelt werden. Der Wert und die Rendite einer privaten Hypothek werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, beispielsweise von der Bonität des Kreditnehmers, den Konditionen des Darlehens und dem Wert der zugrunde liegenden Immobilie. Wie jede Investition bergen auch private Hypothekenbriefe Risiken, darunter das Kreditrisiko, das Risiko einer vorzeitigen Rückzahlung und die Möglichkeit von Schwankungen des Immobilienwerts. Anleger können diese Risiken jedoch durch eine gründliche Due Diligence und die Diversifizierung ihres Anlageportfolios mit einer Mischung aus verschiedenen Anlageklassen mindern (Investopedia, nd; Mortgage Note Buyers, nd).

Faktoren, die den Wert und die Rendite von Hypothekenanleihen beeinflussen

Verschiedene Faktoren beeinflussen den Wert und die Rendite von Hypothekenbriefen und wirken sich sowohl auf den Kreditnehmer als auch auf den Anleger aus. Erstens spielt die Bonität des Kreditnehmers eine wesentliche Rolle, da eine höhere Bonität auf ein geringeres Ausfallrisiko hindeutet, was zu einem höheren Wert und einer geringeren Rendite des Schuldscheins führt. Zweitens kann sich die Art der Immobiliensicherheit, beispielsweise Wohn- oder Gewerbeimmobilien, aufgrund unterschiedlicher Marktbedingungen und Risikoprofile auf den Wert und die Rendite des Hypothekenbriefs auswirken.

Darüber hinaus können sich die Bedingungen des Hypothekenbriefs, einschließlich Zinssätze, Zahlungspläne und Fälligkeitstermine, auf seinen Wert und seine Rendite auswirken. Beispielsweise kann ein Hypothekendarlehen mit festem Zinssatz für Anleger, die stabile Renditen anstreben, attraktiver sein, während eine Hypothek mit variablem Zinssatz möglicherweise höhere potenzielle Renditen bietet, aber auch größere Risiken birgt. Darüber hinaus können Marktbedingungen wie Wirtschaftswachstum, Inflation und Zinstrends die Gesamtnachfrage nach Hypothekenbriefen und deren Preisgestaltung auf dem Sekundärmarkt beeinflussen.

Schließlich ist die Liquidität des Hypothekenbriefs ein weiterer entscheidender Faktor, da liquidere Hypothekenbriefe im Allgemeinen als wertvoller gelten und aufgrund ihrer einfachen Handelsbarkeit und geringeren Transaktionskosten möglicherweise niedrigere Renditen erzielen (Harvard Business Review, o. D.; Investopedia, o. d.).