Einführung in Power of Sale

Dieses Verfahren ermöglicht es dem Kreditgeber, die Immobilie, die als Sicherheit für den Kredit dient, zu verkaufen, ohne dass ein Gerichtsbeschluss erforderlich ist. Die Verkaufsbefugnis variiert je nach Gerichtsbarkeit, wobei einige ein gerichtliches Eingreifen erfordern, während andere außergerichtliche Verfahren zulassen. Das Hauptziel der Verkaufsmacht besteht darin, die Interessen des Kreditgebers zu schützen und gleichzeitig einen fairen und transparenten Prozess sowohl für den Kreditnehmer als auch für potenzielle Käufer zu gewährleisten. Für Immobilieneigentümer, Mieter und Kreditgeber ist es wichtig, den rechtlichen Rahmen, die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit der Verkaufsbefugnis zu verstehen, um den Prozess effektiv zu steuern und potenzielle Streitigkeiten zu minimieren (Peppet, 2004; Nelson & Whitman, 2014).

Rechtlicher Rahmen und Zuständigkeitsunterschiede

Der rechtliche Rahmen für die Verkaufsbefugnis variiert je nach Gerichtsbarkeit, hauptsächlich aufgrund unterschiedlicher Eigentumsgesetze und -vorschriften. In einigen Regionen wird die Verkaufsbefugnis durch gerichtliche Verfahren geregelt, während in anderen außergerichtliche Methoden zum Einsatz kommen. Die gerichtliche Verkaufsbefugnis umfasst das Eingreifen und die Aufsicht des Gerichts, um sicherzustellen, dass die Rechte sowohl von Kreditnehmern als auch von Kreditgebern während des gesamten Prozesses geschützt werden. Andererseits ermöglicht die außergerichtliche Verkaufsbefugnis den Kreditgebern, den Verkauf einer Immobilie ohne gerichtliche Beteiligung fortzusetzen, typischerweise nach den in einer Hypothek oder Treuhandurkunde festgelegten Bedingungen.

Gerichtsstandsunterschiede wirken sich auch auf die mit der Verkaufsvollmacht verbundenen Bekanntmachungs-, Rücknahme- und Auktionsprozesse aus. Beispielsweise können die erforderliche Kündigungsfrist und die Rücknahmerechte variieren, was sich auf den Zeitplan und die Möglichkeiten für Kreditnehmer auswirkt, ihre Schulden vor dem Verkauf der Immobilie zu begleichen. Darüber hinaus können sich die Auktionsverfahren und -bestimmungen unterscheiden, was sich auf die Transparenz und Wettbewerbsfähigkeit des Verkaufs auswirkt. Für Immobilieneigentümer, Kreditgeber und Mieter ist es von entscheidender Bedeutung, sich der spezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen bewusst zu sein, die die Verkaufsbefugnis in ihrem Zuständigkeitsbereich regeln, um die Einhaltung sicherzustellen und ihre Rechte und Interessen zu schützen (Eigentumsrecht usw.; Rechtsbehelfe und Streitbeilegung usw.). .

Bibliographie

Arten der Verkaufsvollmacht: gerichtlich und außergerichtlich

Die Verkaufsvollmacht, ein rechtlicher Mechanismus, den Kreditgeber nutzen, um ausstehende Schulden einzutreiben, kann in zwei Arten eingeteilt werden: gerichtliche und außergerichtliche. Bei der gerichtlichen Verkaufsbefugnis handelt es sich um eine gerichtliche Intervention, bei der der Kreditgeber eine Klage gegen den Kreditnehmer einreicht, um einen Gerichtsbeschluss zu erwirken, der den Verkauf der Immobilie genehmigt. Dieser Prozess ist zeitaufwändig und kostspielig, da er ein Gerichtsverfahren und die Einhaltung strenger Verfahrensanforderungen erfordert (Cornell Law School, nd). Andererseits erfordert die außergerichtliche Verkaufsvollmacht keine Einschaltung des Gerichts, da sie auf einer in der Hypothek oder Treuhandurkunde enthaltenen Verkaufsvollmachtsklausel basiert. Diese Klausel ermöglicht es dem Kreditgeber, die Immobilie ohne gerichtliche Aufsicht zu verkaufen, was den Prozess schneller und kostengünstiger macht (Investopedia, 2020). Allerdings bietet die außergerichtliche Verkaufsbefugnis den Kreditnehmern möglicherweise weniger Schutz, da es keine gerichtliche Überprüfung der Handlungen des Kreditgebers gibt (National Consumer Law Center, 2019). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hauptunterschiede zwischen gerichtlicher und außergerichtlicher Veräußerungsbefugnis im Ausmaß der gerichtlichen Beteiligung, der Dauer und den Kosten des Verfahrens sowie dem Grad des Kreditnehmerschutzes liegen.

Bibliographie

Prozess der Verkaufsvollmacht: Bekanntmachung, Einlösung und Auktion

Der Prozess der Vollmachtserteilung umfasst drei Hauptphasen: Bekanntmachung, Rücknahme und Versteigerung. Zunächst stellt der Kreditgeber dem Kreditnehmer eine Inverzugsetzungsmitteilung aus, in der er ihn darüber informiert, dass er seinen Kreditverpflichtungen nicht nachkommt und beabsichtigt, den Verkaufsprozess einzuleiten. Diese Kündigungsfrist variiert von Land zu Land und bietet dem Kreditnehmer die Möglichkeit, den Zahlungsverzug zu beheben, typischerweise durch die Zahlung des ausstehenden Betrags oder die Aushandlung neuer Konditionen mit dem Kreditgeber (Fisher, 2019).

Gelingt es dem Kreditnehmer nicht, den Zahlungsverzug während der Rückzahlungsfrist zu beheben, geht der Kreditgeber zur Auktionsphase über. Anschließend wird die Immobilie öffentlich ausgeschrieben und im Rahmen einer Zwangsversteigerung an den Meistbietenden verkauft. Das Auktionsverfahren zielt darauf ab, die ausstehenden Schulden und alle damit verbundenen Kosten wie Anwaltskosten und Kosten für die Instandhaltung von Immobilien einzutreiben (Ghent & Kudlyak, 2011). Sobald die Immobilie verkauft ist, verteilt der Kreditgeber den Erlös zur Begleichung der Schulden und gibt den Überschuss an den Kreditnehmer zurück. In Fällen, in denen der Auktionsverkauf die ausstehenden Schulden nicht abdeckt, kann der Kreditgeber ein Defiziturteil gegen den Kreditnehmer für den Restbetrag beantragen (Harding, Rosenblatt & Yao, 2009).

Bibliographie

  • Fisher, LM (2019). Hypothekenausfall und Hypothekenbewertung. Journal of Urban Economics, 111, 67-83.
  • Ghent, AC und Kudlyak, M. (2011). Regress und Ausfall von Wohnhypotheken: Beweise aus US-Bundesstaaten. The Review of Financial Studies, 24(9), 3139-3186.
  • Harding, JP, Rosenblatt, E. & Yao, VW (2009). Der Ansteckungseffekt von abgeschotteten Immobilien. Journal of Urban Economics, 66(3), 164-178.

Rechte und Pflichten von Kreditnehmern und Kreditgebern

Im Power-of-Sale-Prozess haben sowohl Kreditnehmer als auch Kreditgeber bestimmte Rechte und Pflichten. Kreditnehmer haben das Recht, eine Mitteilung über die Absicht des Kreditgebers zu erhalten, eine Verkaufsvollmacht einzuleiten, damit sie die Möglichkeit haben, den Verzug zu beheben und den Kredit wieder aufzunehmen. Sie haben auch das Recht, die Immobilie durch Begleichung der ausstehenden Schulden und der damit verbundenen Kosten vor dem Verkauf zurückzukaufen. Darüber hinaus können Kreditnehmer Einwände oder Einwände gegen die Verkaufsbefugnis erheben, indem sie beispielsweise die Gültigkeit der Hypothek oder die Einhaltung verfahrensrechtlicher Anforderungen durch den Kreditgeber anfechten.

Kreditgeber hingegen sind dafür verantwortlich, die rechtlichen Rahmenbedingungen und Gerichtsstandsunterschiede einzuhalten, die den Prozess der Vollmachtserteilung regeln. Dazu gehört die ordnungsgemäße Benachrichtigung des Kreditnehmers, die Einhaltung der vorgeschriebenen Wartefristen sowie die faire und transparente Abwicklung des Verkaufs. Kreditgeber haben auch das Recht, die ausstehenden Schulden und die damit verbundenen Kosten durch den Verkauf der Immobilie einzutreiben, und können in manchen Fällen ein Urteil wegen Mängeln einreichen, wenn der Verkaufserlös die Schulden nicht vollständig begleicht. Darüber hinaus müssen Kreditgeber die Rechte der Mieter respektieren, die die Immobilie bewohnen, und sicherstellen, dass ihr Mietverhältnis nicht aufgrund des Power-of-Sale-Prozesses rechtswidrig gekündigt wird (Chen, 2018; Ghent & Kudlyak, 2011).

Bibliographie

  • Chen, J. (2018). Zwangsvollstreckung. Investopedia. Abgerufen von https://www.investopedia.com/terms/f/foreclosure.asp
  • Ghent, AC und Kudlyak, M. (2011). Regress und Ausfall von Wohnhypotheken: Belege aus US-Bundesstaaten. The Review of Financial Studies, 24(9), 3139-3186.

Auswirkungen auf Immobilieneigentümer und Mieter

Der Power-of-Sale-Prozess kann sowohl für Immobilieneigentümer als auch für Mieter erhebliche Auswirkungen haben. Für Immobilieneigentümer kann die Veräußerungsmacht zum Verlust ihrer Immobilie führen, da diese zur Begleichung der ausstehenden Schulden verkauft wird. Dies kann zu finanziellen Schwierigkeiten und emotionalem Stress sowie zu einer Beeinträchtigung ihrer Kreditwürdigkeit führen, was es schwieriger macht, künftige Kredite oder Hypotheken zu sichern (Fisher, 2016).

Andererseits kann Mietern, die in einer Immobilie wohnen, die der Verkaufsbefugnis unterliegt, mit der Räumung drohen, da der neue Eigentümer sich dafür entscheiden kann, die Immobilie zu bewohnen oder sie an neue Mieter zu vermieten (Legal Services Corporation, 2017). Dies kann zu Wohnungsinstabilität und finanziellen Belastungen führen, insbesondere für einkommensschwache Mieter, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, bezahlbaren alternativen Wohnraum zu finden. Darüber hinaus können Mieter ihre Kaution oder vorausbezahlte Miete verlieren, wenn der Immobilieneigentümer diese Gelder nicht an den neuen Eigentümer überweist (Consumer Financial Protection Bureau, 2012). Insgesamt kann der Power-of-Sale-Prozess sowohl für Immobilieneigentümer als auch für Mieter erhebliche negative Folgen haben, weshalb ein gründliches Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und der verfügbaren Rechtsbehelfe erforderlich ist.

Bibliographie

Einwände und Einwände gegen die Verkaufsmacht

Kreditnehmer, die sich dem Power-of-Sale-Prozess gegenübersehen, können verschiedene Einwände und Einwände erheben, um ihre Interessen zu schützen. Eine übliche Verteidigung besteht darin, die Gültigkeit der Hypothek oder der zugrunde liegenden Schuld anzufechten und geltend zu machen, dass der Kreditgeber aufgrund unzureichender Dokumentation oder Verfahrensfehlern nicht befugt sei, die Verkaufsvollmacht einzuleiten (Chhokar, 2015). Eine weitere Verteidigung besteht darin, geltend zu machen, dass der Kreditgeber die erforderlichen Mitteilungs- und Rückzahlungsverfahren nicht eingehalten und damit die Rechte des Kreditnehmers auf ein ordnungsgemäßes Verfahren verletzt hat (National Consumer Law Center, 2019). Darüber hinaus können Kreditnehmer argumentieren, dass der Kreditgeber unlautere oder irreführende Praktiken anwendet, wie z. B. die falsche Darstellung der Kreditbedingungen oder das Versäumnis, genaue Informationen über verfügbare Optionen zur Verlustminderung bereitzustellen (Federal Trade Commission, 2018). In manchen Fällen können Kreditnehmer auch gerechtfertigte Einreden geltend machen, wie z. B. Vertrauensunfähigkeit oder Rechtsverwirkung, um den Kreditgeber daran zu hindern, die Verkaufsbefugnis durchzusetzen (Restatement (Third) of Property: Mortgages, 1997). Durch die Erhebung dieser Einwände und Einwände können Kreditnehmer möglicherweise den Power-of-Sale-Prozess verzögern oder verhindern und so möglicherweise alternative Lösungen mit dem Kreditgeber aushandeln.

Bibliographie

  • Chhokar, JS (2015). Zwangsvollstreckungsverteidigung: Ein praktischer Leitfaden für Rechtsstreitigkeiten. Amerikanische Anwaltskammer.
  • Restatement (Drittel) des Eigentums: Hypotheken 3.1 (1997).

Alternativen zur Verkaufsmacht: Darlehensänderung, Leerverkauf und Kaufurkunde

Zu den Alternativen zum Power-of-Sale-Verfahren gehören die Änderung des Darlehens, der Leerverkauf und die Erteilung einer Ersatzurkunde. Bei der Kreditmodifikation werden die Bedingungen des Hypothekenvertrags geändert, z. B. der Zinssatz gesenkt, die Kreditlaufzeit verlängert oder die Kreditart geändert, um die monatlichen Zahlungen für den Kreditnehmer erschwinglicher zu machen (Moye, 2017). Diese Option kommt beiden Parteien zugute, da der Kreditnehmer eine Zwangsvollstreckung vermeiden und der Kreditgeber die mit dem Power-of-Sale-Prozess verbundenen Verluste minimieren kann. Ein Leerverkauf liegt vor, wenn der Kreditnehmer die Immobilie mit Zustimmung des Kreditgebers für weniger als den ausstehenden Hypothekensaldo verkauft, um eine Zwangsvollstreckung zu vermeiden (Investopedia, 2021). Der Kreditgeber erklärt sich in der Regel damit einverstanden, die Restschuld zu erlassen, da dies häufig kostengünstiger ist als die Ausübung einer Verkaufsvollmacht. Schließlich handelt es sich bei einer Ersatzurkunde um eine freiwillige Eigentumsübertragung vom Kreditnehmer auf den Kreditgeber, um die Hypothekenschuld zu begleichen und eine Zwangsvollstreckung zu vermeiden (NOLO, 2021). Diese Option kann für beide Seiten von Vorteil sein, da sie im Vergleich zum Power-of-Sale-Prozess Zeit und Ressourcen spart.

  • Bibliographie
    Investopedia. (2021). Kurzverkauf. Abgerufen von https://www.investopedia.com/terms/s/short-sale.asp
  • Moye, R. (2017). Kreditänderung vs. Refinanzierung: Was ist das Beste?

Verkaufsmacht und Insolvenz

Der Verkaufsprozess und die Insolvenz sind im Zusammenhang mit dem Eigentumsrecht miteinander verbunden, da es sich bei beiden um die Bewältigung einer finanziellen Notlage eines Kreditnehmers handelt. Bei einer Vollmacht übt der Kreditgeber sein Recht aus, die Immobilie, die als Sicherheit für den Kredit dient, zu verkaufen, um die ausstehenden Schulden einzutreiben. Dieser Prozess kann eingeleitet werden, wenn der Kreditnehmer mit seinen Kreditzahlungen in Verzug gerät, und umfasst in der Regel eine Kündigungsfrist, Rückzahlungsmöglichkeiten und eine Auktion zum Verkauf der Immobilie (Harvard Law Review, 2010).

Andererseits handelt es sich bei der Insolvenz um ein Gerichtsverfahren, das darauf abzielt, Privatpersonen oder Unternehmen, die sich in unüberwindbaren finanziellen Schwierigkeiten befinden, Erleichterung zu verschaffen. Bei diesem Verfahren wird das Vermögen des Schuldners liquidiert und der Erlös zur Rückzahlung an seine Gläubiger verwendet (US-Gerichte, o. J.). Wenn ein Immobilieneigentümer Insolvenz anmeldet, wird automatisch eine Aussetzung verhängt, die den Verkaufsprozess vorübergehend stoppt (Cornell Law School, nd). Der Kreditgeber kann jedoch beim Gericht die Aufhebung der Aussetzung und die Fortsetzung der Verkaufsvollmacht beantragen, wenn er nachweisen kann, dass seine Interessen nicht ausreichend geschützt sind (Harvard Law Review, 2010).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Verkaufsprozess und die Insolvenz miteinander verbundene rechtliche Mechanismen sind, die sich mit den finanziellen Herausforderungen befassen, mit denen Kreditnehmer konfrontiert sind. Während sich die Verkaufsmacht auf die Wiederherstellung der Investition des Kreditgebers durch den Verkauf des als Sicherheit dienenden Eigentums konzentriert, bietet die Insolvenz einen breiteren Rahmen für den Schuldenerlass und die Liquidation von Vermögenswerten.

Bibliographie

Rechtsbehelfe und Streitbeilegung

Rechtsbehelfe und Streitbeilegungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Kaufkraft variieren je nach Gerichtsbarkeit und den konkreten Umständen des Falles. Im Allgemeinen können Kreditnehmer rechtliche Schritte einleiten, beispielsweise eine einstweilige Verfügung, um den Verkaufsprozess zu stoppen, wenn sie nachweisen können, dass der Kreditgeber die erforderlichen Verfahren nicht eingehalten hat, oder wenn ein echter Streit über die Schulden besteht. Darüber hinaus können Kreditnehmer Einwände wie Unzumutbarkeit, Betrug oder Falschdarstellung geltend machen, um die Gültigkeit der Hypothek oder die Verkaufsvollmachtsklausel selbst anzufechten.

Zu den Optionen zur Streitbeilegung können Verhandlungen, Mediation oder Schiedsverfahren als Alternativen zum Gerichtsverfahren gehören. Diese Methoden können kostengünstiger und zeiteffizienter sein und ermöglichen es den Parteien, eine einvernehmliche Lösung zu finden, ohne dass ein langwieriges Gerichtsverfahren erforderlich ist. In einigen Fällen kann von den Parteien die Teilnahme an einer obligatorischen Mediation oder anderen alternativen Streitbeilegungsverfahren verlangt werden, bevor sie vor Gericht gehen. Für Kreditnehmer und Kreditgeber ist es wichtig, sich ihrer Rechte und Pflichten gemäß den geltenden Gesetzen bewusst zu sein und rechtlichen Rat einzuholen, wenn sie den Verkaufsprozess und potenzielle Streitigkeiten steuern (Cohen, 2017; Smith, 2019).

Bibliographie

  • Cohen, S. (2017). Vollmachts- und Zwangsvollstreckungsrecht in Kanada. LexisNexis Kanada.
  • Smith, J. (2019). Durchsetzung von Hypotheken und Verkaufsbefugnis. Kanadische Anwaltskammer.

Verkaufsmacht für geistiges Eigentum und persönliches Eigentum

Die Verkaufsbefugnis im Zusammenhang mit geistigem Eigentum und persönlichem Eigentum bezieht sich auf die rechtliche Befugnis, die einem gesicherten Gläubiger gewährt wird, das gesicherte Eigentum zu verkaufen, wenn ein Schuldner seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Im Bereich des geistigen Eigentums kann dies den Verkauf von Patenten, Marken oder Urheberrechten umfassen, um die ausstehenden Schulden einzutreiben. Ebenso kann in Fällen von persönlichem Eigentum die Verkaufsbefugnis auf Vermögenswerte wie Fahrzeuge, Möbel oder andere materielle Gegenstände ausgeübt werden. Der Prozess umfasst in der Regel eine Kündigungsfrist, in der der Schuldner die Möglichkeit hat, die Immobilie durch Begleichung der Schulden zurückzukaufen, gefolgt von einer Auktion, bei der die Immobilie an den Meistbietenden verkauft wird. Es ist wichtig zu beachten, dass sich Unterschiede in der Rechtsprechung und spezifische rechtliche Rahmenbedingungen auf die Anwendung der Kaufbefugnis in diesen Kontexten auswirken können. Die beteiligten Parteien sollten die einschlägigen Rechtsvorschriften konsultieren und professionellen Rat einholen, um die Einhaltung des Gesetzes sicherzustellen (Patterson, 2015; Eigentumsrecht, nd).

Trends und Entwicklungen in der Gesetzgebung zur Verkaufsmacht

Aktuelle Trends und Entwicklungen in der Gesetzgebung zum Kaufrecht spiegeln eine wachsende Bedeutung des Schutzes der Rechte von Kreditnehmern und Mietern bei gleichzeitiger Gewährleistung eines fairen und effizienten Prozesses für Kreditgeber wider. Ein bemerkenswerter Trend ist die zunehmende Einführung von Mediations- und Streitbeilegungsmechanismen, die darauf abzielen, die Kommunikation zwischen den Parteien zu erleichtern und möglicherweise Zwangsvollstreckungsverfahren ganz zu vermeiden (Meyer, 2018). Darüber hinaus haben einige Rechtsordnungen strengere Kündigungspflichten und Rückzahlungsfristen eingeführt, um Kreditnehmern mehr Zeit und Möglichkeiten zu geben, ihre finanziellen Schwierigkeiten zu lösen, bevor sie ihr Eigentum verlieren (Nelson, 2017). Darüber hinaus wird die Notwendigkeit, Mieter in Immobilien zu schützen, die der Kaufbefugnis unterliegen, zunehmend anerkannt, da einige Gerichtsbarkeiten Gesetze erlassen, die von Kreditgebern verlangen, bestehende Mietverträge einzuhalten oder Mieter vor der Räumung angemessen zu benachrichtigen (Reichert, 2016). Diese Entwicklungen unterstreichen die anhaltenden Bemühungen, die Interessen von Kreditnehmern, Kreditgebern und Mietern in Vollmachtsverfahren auszugleichen und gleichzeitig Transparenz und Fairness im Prozess zu fördern.

Bibliographie

  • Meyer, J. (2018). Mediation bei Zwangsvollstreckungen: Ein proaktiver Ansatz zur Schadensminderung. Journal of Property Management, 83(1), 34-37.
  • Nelson, R. (2017). Reform des Zwangsvollstreckungsgesetzes: Eine Analyse der einzelnen Bundesstaaten. Real Estate Law Journal, 46(1), 1-25.
  • Reichert, C. (2016). Schutz von Mietern bei Zwangsvollstreckung: Eine Analyse der jüngsten gesetzgeberischen Bemühungen. Journal of Affordable Housing, 25(2), 299-312.